| DM-SEA |
Iljuschin IL-62 |
14.08. 1972 |
Königs Wusterhausen |
| DM-SCD |
Tupolew TU-134 |
01.09. 1975 |
Leipzig-Halle |
| DM-STL |
Iljuschin IL-18D |
26.03. 1979 |
Luanda, Angola |
| DDR-SEW |
Iljuschin IL-62M |
17.06. 1989 |
Berlin-Schönefeld |
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14.08.1972 - DM-SEA - Königs Wusterhausen
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Nach dem Start der IL-62 mit der Reg. "DM-SEA" in Berlin-Schönefeld mit dem Flugzeug Burgas löste eine undichte Rohrverbindung der Heißluftleitung einen Brand im Heck der Maschine aus. Die Maschine kam so über Königswursterhausen zum Absturz wobei alle 156 Insassen tödlich verletzt wurden.
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01.09.1975 - DM-SCD - Leipzig / Halle
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Die Maschine vom Typ TU-134 mit der Reg. "DM-SCD" befand sich auf dem Weg von Stuttgard nach Leipzig. Bei der Landung in Leipzig herschte sehr schlechtes Wetter wodurch ein ILS Anflug durchgeführt werden musste. Dazu wurde für den verstärkten Messeverkehr eine mobile Radarstation am Flughafen eingerichtet welche den Besatzungen Daten zum Gleitpfad gab. Der Lotse am Anflugradar war jedoch durch das hohe Verkehrsaufkommen überfordert und gab der Maschine keine Angaben mehr zum Gleitpfad. Die Besatzung war zu sehr beschäftigt die Landebahn im Nebel auszumachen und so bemerkten sie die fehlenden Angaben nicht. Dabei wurde die Mindesthöhe für die Wetterbedingungen unterschritten und die Maschine prallte mit der Tragfläche gegen den Betonmast des Funkfeuers "Mike". 26 von insgesamt 34 Insassen ließen dabei ihr Leben.
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26.03.1979 - DM-STL - Luanda, Angola
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Die IL-18D mit der Kennung "DM-STL", welche in Luanda Hilfsgüter transportierte, war stark überladen. Als kurz nach dem Start ein Triebwerk an Leistung verlor, reichte die verbleibende Leistung aufgrund der hohen Außentemperaturen nicht aus um an Höhe zu gewinnen. Somit zerschellte die Maschine in einer Senke kurz hinter der Landebahn. Dabei mussten alle 10 Insassen ihr Leben lassen.
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17.06.1989 - DDR-SEW - Berlin-Schönefeld
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Nach der Blockierung des Höhenruders der Maschine vom Typ IL-62M mit der Reg. "DDR-SEW" versuchte die Crew den Start in Berlin-Schönefeld abzubrechen. Doch anstatt Umkehrschub zu geben stellte der Bordingenieur versehentlich die dafür benötigten Triebwerke ab. Dadurch war es unmöglich noch auf der Bahn zum stehen zu kommen. 20(+1) von insgesamt 113 Insassen kamen dabei ums Leben.
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